Der Zürcher Seniorenchor singt in der Kath. Pfarrei Heilig Kreuz

20.09.2018

Der liebe Gott schickt mir immer wieder solche Geschenke!

 
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Die 60-plus-Senioren der Kath. Kirchgemeinde Heilig Kreuz, Zürich-Altstetten, treffen sich monatlich zu einem gemütlichen Nachmittag. Am Donnerstag, 20. September 2018, war der Zürcher Seniorenchor der Neuapostolischen Kirche eingeladen, um zu singen. Viele Helferinnen der Kath. Kirchgemeinde hatten den grossen Saal des Pfarreizentrums Heilig Kreuz gastfreundlich geschmückt. Die Seniorenbetreuerin begrüsste die grosse Schar ganz herzlich, einerseits die Gäste ihrer Kirchgemeinde und andererseits die Chorsänger.


Als „Aufwärmübung“ für den Chor sangen alle Anwesenden das Appenzeller-Landsgemeinde-Lied. Anschliessend interpretierte der Chor u.a. die Lieder „Glück und Sunne“, „Abiglüte am Zürisee“, von Jakob Spörri und „Näher, mein Gott, zu Dir“, arrangiert von E. Ruh. Die Sänger und der Pianist waren gefordert, denn der Dirigent verlangte viel Dynamik.


Nach diesen Melodien sangen die 60-plus-Senioren eifrig und begeistert mit, als es hiess Lieder aus der Schulzeit erklingen zu lassen. Aus den vorgegebenen Liedtexten durften sie ihre Favoriten bestimmen. Zum Abschluss wurde der Wunsch geäussert: „Der Seniorenchor soll noch ein Lied vortragen“. Dementsprechend stellte sich der Seniorenchor noch einmal auf und sang freudig „Der Herr ist mein Licht“, nach den Worten des Psalms 27.


Die Seniorenbetreuerin der Kirchgemeinde Heilig Kreuz beendete den Gesangsteil dieses Nachmittags mit folgendem Wortlaut: „… Wir haben Glück, dass wir für heute Nachmittag diesen Chor gewinnen konnten. Es ist auch ein Glück, dass es einen Chorleiter gibt, der so vielen Leuten das Singen ermöglicht. Ich bin glücklich! …“


Danach nahm die Seniorenbetreuerin 50 anstehende Geburtstags-Ehrungen vor. Zum Abschluss des Nachmittags waren alle Anwesenden zu Kaffee und einem feinen Apfelgebäck eingeladen. In Anlehnung an den anstehenden nationalen Tag des Apfels.


Beim Abschiednehmen waren viele strahlende Augen zu sehen und manch dankbarer Händedruck zu verspüren. Das zeugte von einem gelungenen Anlass, ganz im Sinne des ökumenischen Gedankens.


Auf die Frage, wie sie auf diesen Chor gestossen sei, antwortete die Seniorenbetreuerin: „Das weiss ich nicht mehr, aber der liebe Gott schickt mir immer wieder solche Geschenke.“


Rolf Rusterholz leitete den Chor und führte mit einfühlsamen, heiteren Worten durch das Programm. Seine spätere Äusserung: „Dieser Anlass bereitete mir selbst sehr viel Freude.“ Am Klavier begleitete Eduard Bodmer.